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Samstag, 2. Februar 2019

Playlist #259 vom 03.02.2019 - NEUHEITEN 2019 (I)

Mit der ersten Vorstellung von neuen Soundtracks in 2019 begegnen uns wie gewohnt viele vertraute Namen, aber auch eine Menge an Newcomern. So sind routinierte Hollywood-Größen wie Brian Tyler, Mychael Danna und Mark Isham ebenso vertreten wie erst seit einigen Jahren angesagte und produktive Komponisten wie Marco Beltrami, Daniel Pemberton, Benjamin Wallfisch, Joseph Trapanese, Ludwig Göransson und Rupert Gregson-Williams.

Eröffnet wird die heutige Sendung durch den schwedischen Komponisten Hans Lundgren („Night Falls in India“, „Room 213“), der für die Musik zu Fredrik Hillers Horror-Action-Thriller „Operation Ragnarok“ bereits seit 2012 an Themen und Ideen gearbeitet hat, als er das Drehbuch zu lesen bekam.
„Als ich Regisseur Fredrik Hiller zum ersten Mal traf, machte er deutlich, dass auch wenn Monster und Horror in dem Film repräsentiert seien, der Score mehr in die Action- als Horror-Richtung gehen sollte“, erklärt Lundgren seine Beteiligung an dem Film, in dich die durch Spannungen zwischen Einheimischen und Immigranten geprägte Bevölkerung einer südschwedischen Kleinstadt gegen Infizierte behaupten muss, die durch eine seltsame Pest erkrankt sind, worauf die Stadt durch das Militär isoliert wird und die Einheimischen mit den Immigranten zusammen den Kampf gegen die Erkrankten aufnehmen müssen. „Meine Ambition bestand also darin, einen dynamischen, actionreichen Score zu kreieren, der sowohl epische wie intime Momente von Liebe, Horror und Mystery enthielt. Ich wollte auch Orchester, Chor und Synths miteinander verbinden. Im Herz der Geschichte, zwischen Monstern, Gewehrfeuer und Explosionen, geht es um Fremdenfeindlichkeit, die Angst und das Misstrauen dem gegenüber, was für fremdartig oder seltsam gehalten wird. Ich kann nur hoffen, dass die Musik dabei hilft, diese Geschichte zu erzählen.“
In ihrem neuen Film „Megan Leavey“ erzählt die Dokumentarfilmerin Gabriela Cowperthwaite („Blackfish“) die wahre Geschichte der von Kate Mara gespielten Soldatin Megan Leavey, die mit ihren Militärkampfhund Rex viele Leben bei den Kämpfen um Fallujah und Ramadi während des Irakkriegs rettete.
,Megan Leavey‘ ist eine herzerwärmende Geschichte, die viele Ebenen von Drama und Emotion besitzt“, meint Mark Isham, der bereits mit so renommierten Filmemachern wie Robert Redford, Brian De Palma und Paul Haggis zusammengearbeitet hat und zuletzt an Episoden der Serien „Black Mirror“ und „Electric Dreams“ gearbeitet hat. „Der Film benötigte einen Score, der schnell von warmem Humor zu dramatischen Kampfszenen, von dunkler Tragödie zu heroischem Triumph wechseln konnte. Ich wählte ein Vokabular, das im Grunde ‚Americana‘ in Stil und Klang ist - gitarrenbasierter Indie-Rock im Zentrum, mit Kammer-Orchester und ethnischer Percussion angereichert, um die Story und Bilder auszufüllen. Einige Themen und entwickeln sich und vermischen sich im Verlauf des Scores, der eklektisch, aber strukturiert klingt.“
Rupert Gregson-Williams wurde vor allem durch seine Musik zu Komödien wie „Grabgeflüster – Liebe versetzt Särge“, „Ab durch die Hecke“, „Klick“, „Verliebt in die Braut“ und „Kindsköpfe“ bekannt, hat sich seit seinem Engagement für David Yates‘ Action-Abenteuer „Legend of Tarzan“ (2016) für weitere dramatische Stoffe wie Mel Gibsons historisches Kriegsdrama „Hacksaw Ridge“ und Patty Jenkins Fantasy-Abenteuer „Wonder Woman“ qualifiziert. Für James Wans „Aquaman“ schuf er eine vielschichtige Mischung aus heroischen Orchester-Arrangements, die für die Welt über Wasser verwendet werden, und eher ätherische, elektronische Elemente für die Unterwasserwelt von „Aquaman“.
Der philippinische Regisseur Yam Laranas hat mit „Aurora“ einen übernatürlichen Thriller inszeniert, in dem ein Passagierschiff mit einer ganzen Insel kollidiert und eine junge Frau mit ihrer Schwester sich auf die Suche nach den vermissten Toten machen.
,Aurora‘ stellt eine Menge Fragen über unsere eigene Sterblichkeit“, meint der schwedische Komponist Oscar Fogelström. „Recht früh begannen wir darüber zu reden, ein Requiem für die vielen Menschen zu schreiben, die in dem fatalen Schiffsunglück zu Tode kommen, das zentral in dem Film ist. Es bedeutete viel Spaß und eine große Herausforderung, diese Idee zu verwirklichen und diesen Part an verschiedenen Stellen des Scores einzusetzen. Ich übernahm einen Teil der klassischen Texte einer Requiem-Messe, schrieb sie um und ließ ihn von einem Chor einsingen.“
Der britische Komponist Andrew Pearce präsentiert mit „Le Visionnaire“ die Musik zu einer Ausstellung im Museum Yves Rocher, die in vier Räumen die Reise des Gründers der berühmten Kosmetikmarke abbildet.
„Die Geschichte beginnt mit einem eleganten Piano-Schlaflied, das die Saat einer Idee und die Geburt von Yves Rocher suggeriert. Die Schönheit und der Triumph der Natur wird untermalt durch dramatische Harmonie-Wechsel, die auf einer Variation des Hauptthemas (,Le Visionnaire‘) beruhen, während Mädchen-Chöre die Weiblichkeit der Marke widerspiegeln. Der Score stellt einen eklektischen Mix von Stilen und Texturen dar, der manchmal klein und intim wie in ,The Genius Suite‘, aber auch episch und erstaunlich wie in ,Far and Beyond‘ und ,Success at Last‘ ausfällt.“
Die von Aaron Sorkin („Eine Frage der Ehre“, „The Social Network“) kreierte Serie „The West Wing – Im Zentrum der Macht“ thematisierte zwischen 1999 und 2006 die Verzahnung von Politik, Öffentlichkeitsarbeit und der persönlichen Schicksale der einzelnen Mitarbeiter, die im sogenannten „West Wing“ des Weißen Hauses die politischen Entscheidungen des Präsidenten vorbereiten. Die Musik von W.G. Snuffy Walden erscheint nach einer Doppel-CD-Veröffentlichung in 2017 nun als einfache CD.
„Als ich die Seiten des ersten Drehbuchs umblätterte, packten mich die reichhaltigen Charaktere und die informativen Geschichten“, rekapituliert der Komponist, der schon für die Musik zu Serien-Klassikern wie „Roseanne“, „Friday Night Lights“ und „Nashville“ verantwortlich zeichnete. „Ich war überzeugt: dies würde eine Gelegenheit sein, die man sehr selten im Fernsehen bekommt. Als das Projekt bei der Produktion voranschritt, wurde es offensichtlich, dass es eine außergewöhnliche Arbeit werden würde, und ich war gesegnet, Teil dieser Erfahrung zu sein.“
Mit „Glass“ bringt Regisseur M. Night Shyamalan eine Art Trilogie zu Ende, die mit „Unbreakable“ begann und mit „Split“ eine Ebene hinzugefügt bekam. In „Glass“ macht sich nun David Dunn (Bruce Willis) auf die Jagd nach dem hochgefährlichen Schizophrenen Kevin Wendell Crumb (James McAvoy). Doch bevor es zum Showdown in einem Lagerhaus kommt, nimmt eine Spezialeinheit die beiden Männer fest, die sich vor der Psychiaterin Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) erklären müssen. Mit Elijah Price (Samuel L. Jackson) sitzt ein weiterer Mann mit einem vermeintlichen Superhelden-Komplex in der Therapiegruppe … Die Musik zu „Glass“ komponierte wie schon zu „Split“ der bislang unbekannte West Dylan Thomas, dem es ganz gut gelingt, Elemente von James Newton Howards bekannter „Unbreakable“-Komposition mit seinen eigenen Ideen zu verbinden.
Playlist:
01. Hans Lundgren - Revelations (Operation Ragnarok) - 05:00
02. Mark Isham - Adoption (Megan Leavey) - 03:32
03. Rupert Gregson-Williams - It Wasn't Meant To Be (Aquaman) - 03:22
04. Nicklas Schmidt - Old Astrid (Becoming Astrid) - 03:05
05. Armand Amar - Runaway I (Mia and the White Lion) - 03:54
06. Oscar Fogelström - Second Birth (Aurora) - 03:31
07. Andrew Pierce - Feminine Beauty (Le Visionnaire) - 03:26
08. West Dylan Thomas - Origin Story (Glass) - 06:45
09. Trent Reznor & Atticus Ross - A Hidden Moment (Bird Box) - 03:06
10. Rob Simonsen - Moving Forward (The Upside) - 03:02
11. Mychael Danna - Play Time (A Dog's Way Home) - 02:58
12. Mychael Danna - Go On, Professor Ginsburg (On the Basis of Sex) - 04:09
13. Tom Holkenborg - In the Shadows of a Shrine (Mortal Engines) - 03:29
14. Joseph Trapanese - Rob Inspires the People (Robin Hood) - 04:04
15. Ludwig Göransson - It's Your Time (Creed II) - 05:28
16. Daniel Pemberton - Visions Brooklyn 1, 2, 3 (Spider-Man: Into the Spider-Verse) - 03:17
17. Benjamin Wallfisch - Alternate Reality (Serenity) - 03:03
18. Zak Millman - Sylphania Grove (Short Cuts 2018) - 04:25
19. Mowg - Dream (Burning) - 04:04
20. Electric Wave Bureau - Epilogue (The Kid Who Would Be King) - 03:25
21. Ilan Eshkeri - Informer 7 (Informer) - 04:41
22. Dan Romer - Billy Charley (The Innocent Man) - 03:07
23. W.G. Snuffy Walden - Walking the West Wing (The West Wing) - 03:55
24. Anne-Kathrin Dern - Broken (Short Cuts 2018) - 03:47
25. Brian Tyler & John Carey - The Invitation (Escape Room) - 04:43
26. Marco Beltrami - Ueli Dies (Free Solo) - 03:48
27. Jocelyn Pook - The Wife (The Wife) - 03:58
28. Armand Amar - Autour des tours (Vertikal) - 09:20

Sonntag, 12. April 2015

Playlist #161 vom 19.04.2015 - ED HARRIS Special

Seit Mitte der 70er Jahre hat sich Ed Harris als einer der führenden Charakterdarsteller seiner Generation etabliert. Über die Oscar-prämierte Verfilmung von Tom Wolfes „Der Stoff aus dem die Helden sind“ (1983) über Ron Howards „Apollo 13“ (1995) bis zu den Hauptrollen in seinen eigenen Regiearbeiten „Pollock“ (2000) und „Appaloosa“ (2008) ist der 64-jährige US-Amerikaner in Literaturverfilmungen, Biopics und romantischen Komödien ebenso zu sehen gewesen wie in harten Thrillern und Action-Blockbustern. Nun ist er an der Seite von Liam Neeson in dem Action-Thriller „Run All Night“ in den Kinos zu sehen.

Bevor der am 28. November 1950 in Tenadly, New Jersey, geborene Edward „Ed“ Allen Harris seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte, konzentrierte er sich während seines Studiums an der Columbia University in New York auf Sport. Noch vor seinem Studienabschluss begann er, Schauspielunterricht zu nehmen, und ging dann nach Los Angeles, wo er an kleineren Theatern spielte und für erste Fernsehrollen engagiert wurde. Bereits für sein Broadway-Debüt im Jahre 1983, Sam Shepards „Fool For Love“, erhielt er den Obie Award. Im selben Jahr hinterließ er sowohl in Roger Spottiswoodes Kriegsdrama „Unter Feuer“ als auch in Philip Kaufmans „Der Stoff aus dem die Helden sind“ einen nachhaltigen Eindruck, so dass er fortan in starken Charakterrollen besetzt worden ist.
Zu seinen wichtigsten Filmen zählen James Camerons Mystery-Thriller „Abyss – Abgrund des Todes“ (1989), Phil Joanous „Im Vorhof zur Hölle“ (1990), die Stephen-King-Verfilmungen „Needful Things“ (1993) und „The Stand“ (1994), der Erotik-Thriller „Eine heiße Affäre“, Peter Weirs „The Truman Show“ (1998), David Cronenbergs „A History Of Violence“ (2005), das Beethoven-Biopic „Klang der Stille“ (2006) und Ben Afflecks Regiedebüt „Gone Baby Gone“ (2007).
Weil ihn Leben und Werk des berühmten Pop-Art-Malers Jackson Pollock (1912-1956) so faszinierten, schlüpfte Ed Harris 2000 nicht nur in die Rolle des Aufsehen erregenden Malers, sondern ließ den talentierten, aber auch jähzornigen und alkoholkranken Künstler auch hinter der Kamera zu neuem Leben erwecken.
„Leider ist Harris aber vornehmlich ein guter Darsteller und nur ein durchschnittlicher Regisseur, weshalb der Film den wichtigen, emotionalen Kick vermissen lässt. Zunächst konnte man ob seiner teilweise etwas beliebigen, fast fraktalen Szenenfolge und Inszenierung einen besonders klugen Schachzug, nämlich die kongeniale Übertragung Jackson Pollocks Maltechnik auf die Technik des Films, vermuten, aber dazu ist die Deutlichkeit doch nicht ausreichend genug“, urteilte Thomas Schlömer auf filmspiegel.de.
Immerhin erhielt Harris eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller, seine Filmfrau Marcia Gay Harden durfte die Trophäe sogar in Empfang nehmen. 2008 nahm er die Doppelrolle als Regisseur und Hauptdarsteller in dem Western „Appaloosa“ erneut wahr, doch neben grandiosen Schauwerten und superb aufspielender Darstellerriege konnte auch dieses Genre-Werk nicht wirklich überzeugen.
„Schließlich wischt der Teilzeit-Regisseur die zeitweise aufkeimenden Ansätze eines bitteren Schwanengesangs auf glorreiche Westernmythen mit seiner porentiefreinen Inszenierung völlig aus dem Fokus. ‚Appaloosa‘ geht trotz der Lage mitten in der Wüste als die wohl lupenreinste Westernstadt der Filmgeschichte durch, die aufgeschlossenen Bewohner verhalten sich zivilisiert und im hochglanzpolierten Saloon wird nicht hemmungslos herumgelumpt, sondern adrett diniert. Würden nicht zeitweise berittene Schützen, schnaubende Dampflokomotiven und Indianer auftauchen, könnte man meinen, Ed Harris habe sich im Genre geirrt“, befindet Jens Hamp auf filmstarts.de.
In letzter Zeit war Harris in Bong Joon Hos Sci-Fi-Thriller „Snowpiercer“, in Arie Posins romantischen Drama „The Face Of Love“ und in Michael Berrys Western-Drama „Frontera“ zu sehen.

Filmographie: 
1977: Howard Hughes – Eine Legende (The Amazing Howard Hughes, Fernsehfilm)
1978: Coma
1980: Der Grenzwolf (Borderline)
1981: Knightriders – Ritter auf heißen Öfen (Knightriders)
1981: Creepshow
1981: Hart aber herzlich (Hart to Hart, Folge 3x08 Dunkle Stunden)
1983: Under Fire
1983: Der Stoff aus dem die Helden sind (The Right Stuff)
1984: Der Kampf um die grüne Lagune (A Flash of Green)
1984: Ein Platz im Herzen (Places in the Heart)
1984: Swing Shift – Liebe auf Zeit (Swing Shift)
1985: Alamo Bay
1985: Codename: Emerald
1985: Sweet Dreams
1987: Walker
1987: Im Angesicht des Richters (The Last Innocent Man, Fernsehfilm)
1988: Der Priestermord (To Kill a Priest)
1989: Jacknife
1989: Abyss – Abgrund des Todes (The Abyss)
1990: Im Vorhof zur Hölle (State of Grace)
1990: Tollwütig (Paris Trout)
1992: Glengarry Glen Ross
1992: Dirty Tricks
1993: Die Firma (The Firm)
1993: In einer kleinen Stadt (Needful Things)
1994: Taschengeld (Milk Money)
1994: China Moon
1994: Stephen Kings The Stand – Das letzte Gefecht (The Stand)
1995: Im Sumpf des Verbrechens (Just Cause)
1995: Apollo 13
1995: Nixon
1996: Lassiter – Erbarmungslos und gefährlich (Riders of the Purple Sage, Fernsehfilm)
1996: Auge um Auge (Eye for an Eye)
1996: The Rock – Fels der Entscheidung (The Rock)
1997: Absolute Power
1998: Die Truman Show (The Truman Show)
1998: Seite an Seite (Stepmom)
1999: Das dritte Wunder (The Third Miracle)
2000: Waking the Dead
2000: Pollock (auch Regie)
2001: Duell – Enemy at the Gates (Enemy at the Gates)
2001: Army Go Home! (Buffalo Soldiers)
2001: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind)
2002: The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit (The Hours)
2003: Masked and Anonymous
2003: Der menschliche Makel (The Human Stain)
2003: Sie nennen ihn Radio (Radio)
2005: A History of Violence
2005: Ein Winter in Michigan (Winter Passing)
2005: Empire Falls (Fernsehfilm)
2006: Two Tickets to Paradise
2006: Klang der Stille (Copying Beethoven)
2007: Gone Baby Gone – Kein Kinderspiel (Gone Baby Gone)
2007: Cleaner
2007: Das Vermächtnis des geheimen Buches (National Treasure: Book of Secrets)
2008: Appaloosa (auch Regie, Drehbuch, Produktion)
2008: Touching Home – So spielt das Leben (Touching Home)
2010: The Way Back – Der lange Weg (The Way Back)
2010: Once Fallen
2011: That’s What I Am
2011: Wer’s glaubt wird selig – Salvation Boulevard (Salvation Boulevard)
2012: Ein riskanter Plan (Man on a Ledge)
2012: Game Change – Der Sarah-Palin-Effekt (Game Change)
2013: Phantom
2013: Pain & Gain
2013: The Face Of Love
2013: Gravity (Stimme)
2013: Sweetwater – Rache ist süß (Sweet Vengeance)
2013: Snowpiercer
2014: Frontera
2014: Planes 2 – Immer im Einsatz (Stimme)
2014: Cymbeline
2015: Run all Night
Playlist:
01. Bill Conti - Breaking The Sound Barrier (The Right Stuff) - 04:47
02. Jerry Goldsmith - Sandino (Under Fire) - 04:20
03. John Williams - The Miami Convention (Nixon) - 03:18
04. John Williams - The Soccer Game (Stepmom) - 04:27
05. Harry Gregson-Williams - The Truth (Gone Baby Gone) - 03:55
06. James Horner - End Credits (Apollo 13) - 06:56
07. James Horner - Resignation (Radio) - 04:41
08. James Horner - Tania (Enemy at the Gates) - 06:53
09. Ennio Morricone - St. Patrick's Day (State of Grace) - 03:27
10. James Newton Howard - Main Title (Eye For An Eye) - 01:51
11. James Newton Howard - The Execution (Just Cause) - 03:43
12. Rachel Portman - It's In The Mail (The Human Stain) - 07:05
13. Jeff Beal - Stroke Of Genius (Pollock) - 04:00
14. Jeff Beal - A Gift From Beat/End Credits (Once Fallen) - 05:46
15. Jeff Beal - The Kiss (Appaloosa) - 02:33
16. W.G. Snuffy Walden - On The Road To Kansas (The Stand) - 03:56
17. Howard Shore - The Road (A History Of Violence) - 03:08
18. Jan A.P. Kaczmarek - Frank & Roxanne (The Third Miracle) - 03:31
19. Marcelo Zarvos - Painting Montage (The Face Of Love) - 04:42
20. Marco Beltrami - Take My Place (Snowpiercer) - 05:56
21. Patrick Doyle - More Deeds (Needful Things) - 02:23
22. Henry Jackman - The Roosevelt Hotel (Man On A Ledge) - 03:00
23. Alan Silvestri - Finale and End Credits (The Abyss) - 04:47
24. Jeff Rona - We're On The Bottom (Phantom) - 04:03
25. Tom Holkenborg - Epilogue (Run All Night) - 01:13
26. Steve Jablonsky - Supermen (Pain & Gain) - 03:32
27. James Horner - Alicia Discovers Nash's Dark World (A Beautiful Mind) - 08:28

Soundtrack Adventures #161 with ED HARRIS @ Radio ZuSa 2015-04-19 by Dirk Hoffmann on Mixcloud

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